Atemwege – der Atemkurs im Herbst
Übungen und Selbstbehandlungen für freieres Atmen und gegen schlechte Laune
Was hat Atmung mit der Laune zu tun? Was mit Angst oder Panik, psychischen Problemen oder Stress? Was mit Schlaf oder mit Sexualität? Was mit der Verdauung oder mit Sodbrennen? Was ist überhaupt Atmen? Reicht es nicht, dass ich atme? Warum noch Gedanken machen oder das Atmen sogar üben? Atme ich etwa falsch oder schlecht? Bis jetzt habe ich doch auch immer geatmet, läuft doch irgendwie von selbst! Machen das nicht die Lungen von allein? Mich auf die Atmung konzentrieren? Oje, am Ende mache ich da noch etwas falsch!
Nicht umsonst haben sich seit ewigen Zeiten sämtliche große Körper- und Geist-Schulen wie etwa das Yoga oder die asiatischen Kampfkünste dem Thema Atmung gewidmet und ihr einen großen Stellenwert für Körper und Geist eingeräumt.
Atem bedeutet Leben. Der Atem verbindet unseren Körper mit der Außenwelt. Er absorbiert Stoffe aus der uns umgebenden Luft und trägt diese in den Körper hinein, wo sie umgewandelt und bei der Ausatmung wieder in die Luft abgegeben werden.
Die Atmung findet statt, auch ohne dass wir darüber nachdenken oder etwas üben. Gleichzeitig haben wir Einfluss auf die Atmung, wenn auch begrenzt. Wir können die Luft anhalten, wir können ein- und ausatmen, wann wir wollen. Mit Visualisierungen können wir den Atem in verschiedene Bereiche unseres Körpers lenken, wir können mehr in die Brust oder mehr in den Bauch atmen.
Unsere emotionale Verfassung bestimmt maßgeblich, in welcher Weise wir atmen. So atmen wir flach, wenn wir gestresst, angespannt und sehr konzentriert sind. Wir atmen tief, wenn wir kurz vor dem Einschlafen wohlig entspannt sind oder wenn der Druck der schweren Aufgabe endlich von uns abfällt.
Andererseits bestimmt die Atmung umgekehrt, wie wir uns fühlen! Dünnhäutigkeit, Nervosität, Zorn, Depression, Verdauungsprobleme und Panikattacken können alle von falscher oder schlechter Atmung kommen. Dieser Aspekt wird von den gängigen Therapiemethoden in der Regel unterschätzt bzw. kaum berücksichtigt. Die alten Meister hingegen wussten das schon!
Für die Schulmedizin ist die Atmung eigentlich nur dann von Interesse, wenn mit ihr etwas nicht stimmt, also bei Atemerkrankungen wie Asthma, chronische Bronchitis, COPD o.ä. Für die Schulmedizin ist Atmung in erster Linie ein Vorgang, der etwas mit Lungen und Gefäßen zu tun hat, weniger mit der biomechanischen Komponente der Muskelbewegung. Googeln Sie doch mal nach „Atmung“!
Der Grad an Anspannung in unserer Muskulatur bestimmt den Freiheitsgrad des Atmens und somit auch unsere Atemräume. In einem verspannten „Panzer“ atmet es sich schlecht.
Normalerweise vertieft und beruhigt sich der Atem automatisch, wenn sich Körper und Geist entspannen. in einem entspannten Körper kann der Atem frei fließen. Das heißt auch, dass wir nicht so viel ans Atmen denken müssen, sondern uns darauf konzentrieren können, dass sich der atmende Körper entspannt.
Das Ziel ist der frei fließende Atem in jeden möglichen Atemraum ohne Nachdenken!
Seminarinhalte:
- Ein neues Verständnis vom Atemvorgang
- Das Kennenlernen der 4 Hauptakteure und der 12 Gegenspieler
- Bedingungen schaffen für freies Atmen (und spürbar erfahren, was uns daran hindert)
- Das Beweglichmachen der 4 Hauptakteure
- Das Lockermachen und Lösen der wichtigsten Gegenspieler
- Das Erlernen einer einfachen Übungsreihe, um dies bei Bedarf zu Hause fortführen zu können
Erwünschte und wahrscheinliche Effekte:
- Die inneren Organe können durch die Massage, die ein tiefer Atem bewirkt, angeregt und funktionsfähiger gemacht werden
- Konzentrationsfähigkeit und die allgemeine geistige Klarheit und Leistungsfähigkeit (Energetisierung) nehmen zu.
- Die Laune steigt!
Die Übungen sind leicht zu merken und lassen sich einzeln oder kombiniert angenehm zuhause durchführen. Da hierbei wie immer absolut nicht auf Kräftigung oder Dehnung gesetzt wird, kann wirklich jeder diese Bewegungsabfolge lernen und am Kurs teilnehmen.
Das Seminar richtet sich sowohl an „Neulinge“, als auch an „Atemprofis“, also Yoga- oder Tai Chi-Praktizierende, an Lungenfachärzte oder HNO-Ärzte, an Logopäden oder sonstige mit Atmung befasste Personen. Auch ehemalige Teilnehmer sind zur Wiederholung eingeladen, da bei jedem Seminar neue Inhalte einfließen und eingeschlichene Fehler korrigiert werden, was gerade bei der Atmung sehr wichtig ist, um eine falsche Durchführung und damit unerwünschte Effekte zu vermeiden.
Es empfiehlt sich, dicke (Stopper-)Socken, bei Bedarf ein kleines Kissen (falls man nicht gut flach auf dem Boden liegen kann) eine Thermoskanne mit Tee o.ä. und ein Handtuch mitzubringen, das man auf die Matte legen kann.
Zeitablauf: Teil I 09:30-10:45, Pause 30min, Teil II 11:15-12:30 Uhr
Kosten betragen für diesen Kurs 50 Euro (in bar mitzubringen).
Ort: Steptraum, Industriestr. 41, 79194 Gundelfingen, https://www.steptraum.de
Parkplätze sind sonntags direkt vor der Haustür bzw. auf dem Parkplatz des Autohaus Lehmberg nebenan zu finden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man die Straßenbahn Linie 4 bis Endstation „Gundelfinger Straße“ nehmen und von dort aus sind es gute 10 Min zu Fuß.
Die Anmeldung zu diesem Seminar erfolgt über das Kontaktformular (HIER klicken) oder per E-Mail an kontakt@smkt-freiburg.de oder telefonisch unter 0761-45892412. Es gibt nochmals eine gesonderte Einladung per E-Mail ca. 2-3 Wochen vorher. Falls Sie noch nicht im E-Mail-Verteiler sind, schreiben Sie eine Mail an kontakt@smkt-freiburg.de und bitten um Aufnahme.
Mindestteilnehmerzahl ist 8, maximal 18. Anmeldung bitte bis 2 Wochen vorher (später bei genügend Plätzen aber auch problemlos möglich!).
Es besteht die Möglichkeit für Privatversicherte sowie Teilnehmer_innen mit einer Zusatzversicherung für alternative Heilverfahren / Heilpraktiker, eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) zu bekommen. Bitte sprechen Sie mich bei Bedarf im Vorfeld darauf an! Selbstverständlich muss der Kurs unabhängig von der Erstattungsbereitschaft Ihrer Kasse vor Ort bezahlt werden.
Mehr Infos zum Thema finden Sie auf der Seite von Frau Dr. Pohl, z.B. hier: https://pohltherapie.de/behandelbare-beschwerden/brustkorb/normale-atmung.html
Atemwege im Herbst
16dez11:2012:50Atemwege im HerbstAtmung verbessern, Freiräume schaffen
Veranstaltungsdetails
Atemwege – der Atemkurs im Herbst
Übungen und Selbstbehandlungen für freieres Atmen und gegen schlechte Laune
Was hat Atmung mit der Laune zu tun? Was mit Angst oder Panik, psychischen Problemen oder Stress? Was mit Schlaf oder mit Sexualität? Was mit der Verdauung oder mit Sodbrennen? Was ist überhaupt Atmen? Reicht es nicht, dass ich atme? Warum noch Gedanken machen oder das Atmen sogar üben? Atme ich etwa falsch oder schlecht? Bis jetzt habe ich doch auch immer geatmet, läuft doch irgendwie von selbst! Machen das nicht die Lungen von allein? Mich auf die Atmung konzentrieren? Oje, am Ende mache ich da noch etwas falsch!
Nicht umsonst haben sich seit ewigen Zeiten sämtliche große Körper- und Geist-Schulen wie etwa das Yoga oder die asiatischen Kampfkünste dem Thema Atmung gewidmet und ihr einen großen Stellenwert für Körper und Geist eingeräumt.
Atem bedeutet Leben. Der Atem verbindet unseren Körper mit der Außenwelt. Er absorbiert Stoffe aus der uns umgebenden Luft und trägt diese in den Körper hinein, wo sie umgewandelt und bei der Ausatmung wieder in die Luft abgegeben werden.
Die Atmung findet statt, auch ohne dass wir darüber nachdenken oder etwas üben. Gleichzeitig haben wir Einfluss auf die Atmung, wenn auch begrenzt. Wir können die Luft anhalten, wir können ein- und ausatmen, wann wir wollen. Mit Visualisierungen können wir den Atem in verschiedene Bereiche unseres Körpers lenken, wir können mehr in die Brust oder mehr in den Bauch atmen.
Unsere emotionale Verfassung bestimmt maßgeblich, in welcher Weise wir atmen. So atmen wir flach, wenn wir gestresst, angespannt und sehr konzentriert sind. Wir atmen tief, wenn wir kurz vor dem Einschlafen wohlig entspannt sind oder wenn der Druck der schweren Aufgabe endlich von uns abfällt.
Andererseits bestimmt die Atmung umgekehrt, wie wir uns fühlen! Dünnhäutigkeit, Nervosität, Zorn, Depression, Verdauungsprobleme und Panikattacken können alle von falscher oder schlechter Atmung kommen. Dieser Aspekt wird von den gängigen Therapiemethoden in der Regel unterschätzt bzw. kaum berücksichtigt. Die alten Meister hingegen wussten das schon!
Für die Schulmedizin ist die Atmung eigentlich nur dann von Interesse, wenn mit ihr etwas nicht stimmt, also bei Atemerkrankungen wie Asthma, chronische Bronchitis, COPD o.ä. Für die Schulmedizin ist Atmung in erster Linie ein Vorgang, der etwas mit Lungen und Gefäßen zu tun hat, weniger mit der biomechanischen Komponente der Muskelbewegung. Googeln Sie doch mal nach „Atmung“!
Der Grad an Anspannung in unserer Muskulatur bestimmt den Freiheitsgrad des Atmens und somit auch unsere Atemräume. In einem verspannten „Panzer“ atmet es sich schlecht.
Normalerweise vertieft und beruhigt sich der Atem automatisch, wenn sich Körper und Geist entspannen. in einem entspannten Körper kann der Atem frei fließen. Das heißt auch, dass wir nicht so viel ans Atmen denken müssen, sondern uns darauf konzentrieren können, dass sich der atmende Körper entspannt.
Das Ziel ist der frei fließende Atem in jeden möglichen Atemraum ohne Nachdenken!
Seminarinhalte:
Erwünschte und wahrscheinliche Effekte:
Die Übungen sind leicht zu merken und lassen sich einzeln oder kombiniert angenehm zuhause durchführen. Da hierbei wie immer absolut nicht auf Kräftigung oder Dehnung gesetzt wird, kann wirklich jeder diese Bewegungsabfolge lernen und am Kurs teilnehmen.
Das Seminar richtet sich sowohl an „Neulinge“, als auch an „Atemprofis“, also Yoga- oder Tai Chi-Praktizierende, an Lungenfachärzte oder HNO-Ärzte, an Logopäden oder sonstige mit Atmung befasste Personen. Auch ehemalige Teilnehmer sind zur Wiederholung eingeladen, da bei jedem Seminar neue Inhalte einfließen und eingeschlichene Fehler korrigiert werden, was gerade bei der Atmung sehr wichtig ist, um eine falsche Durchführung und damit unerwünschte Effekte zu vermeiden.
Es empfiehlt sich, dicke (Stopper-)Socken, bei Bedarf ein kleines Kissen (falls man nicht gut flach auf dem Boden liegen kann) eine Thermoskanne mit Tee o.ä. und ein Handtuch mitzubringen, das man auf die Matte legen kann.
Zeitablauf: Teil I 09:30-10:45, Pause 30min, Teil II 11:15-12:30 Uhr
Kosten betragen für diesen Kurs 50 Euro (in bar mitzubringen).
Ort: Steptraum, Industriestr. 41, 79194 Gundelfingen, https://www.steptraum.de
Parkplätze sind sonntags direkt vor der Haustür bzw. auf dem Parkplatz des Autohaus Lehmberg nebenan zu finden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man die Straßenbahn Linie 4 bis Endstation „Gundelfinger Straße“ nehmen und von dort aus sind es gute 10 Min zu Fuß.
Die Anmeldung zu diesem Seminar erfolgt über das Kontaktformular (HIER klicken) oder per E-Mail an kontakt@smkt-freiburg.de oder telefonisch unter 0761-45892412. Es gibt nochmals eine gesonderte Einladung per E-Mail ca. 2-3 Wochen vorher. Falls Sie noch nicht im E-Mail-Verteiler sind, schreiben Sie eine Mail an kontakt@smkt-freiburg.de und bitten um Aufnahme.
Mindestteilnehmerzahl ist 8, maximal 18. Anmeldung bitte bis 2 Wochen vorher (später bei genügend Plätzen aber auch problemlos möglich!).
Es besteht die Möglichkeit für Privatversicherte sowie Teilnehmer_innen mit einer Zusatzversicherung für alternative Heilverfahren / Heilpraktiker, eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) zu bekommen. Bitte sprechen Sie mich bei Bedarf im Vorfeld darauf an! Selbstverständlich muss der Kurs unabhängig von der Erstattungsbereitschaft Ihrer Kasse vor Ort bezahlt werden.
Mehr Infos zum Thema finden Sie auf der Seite von Frau Dr. Pohl, z.B. hier: https://pohltherapie.de/behandelbare-beschwerden/brustkorb/normale-atmung.html
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Zeit
16. dezember 2023 11:20 - 12:50(GMT+01:00)
Standort
Steptraum Gundelfingen
Industriestr. 41, 79194 Gundelfingen
Veranstalter
Alexander Tschöpe
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