Hüfte und Gesäß
Die häufigste Arthrosendiagnose ist die sogenannte Coxarthrose, also die Arthrose der Hüfte. Behandelt wird sie schulmedizinisch mit Schmerzmitteln und Spritzen, gegebenenfalls gymnastischen Übungen und schließlich der Operation, bei der die künstliche Hüfte eingesetzt wird, auch schon bei relativ jungen Menschen. Dabei haben die künstlichen Hüften nur eine begrenzte Lebensdauer und können nur wenige Male ausgewechselt bzw. erneuert werden, so dass einem 30-jährigen, dem eine künstliche Hüfte eingesetzt wird, möglicherweise nur Operationen bis zum Alter von etwa 50, manchmal vielleicht 60 Jahren möglich sind. Bei Übergewicht reduziert sich die Lebensdauer außerdem. Ich finde, dies ist ein Grund, sich unbedingt nach den alternativen Heilmethoden umzuschauen, die dieses Schicksal vermeidbar machen. Eine davon kann die Pohltherapie sein, die Verspannungen in Muskulatur und Bindegewebe um die Hüften herum (Gesäß, Oberschenkel, Bauch) löst und damit die meisten der Hüftschmerzen schnell in den Griff bekommt. Viele scheinbare Hüftschmerzen sind nämlich in der Regel gar keine, da meist nicht das Hüftgelenk selbst (dass in etwa in der Mitte der Leiste liegt!), sondern vielmehr die Stellen außen an Becken- und Oberschenkelseite wehtun.
Eine andere Methode ist das Tai Chi Chuan nach Ma Tsun-Kuen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Mir selbst wurde im Alter von ca. 33 Jahren von einem Chefarzt der Charité nach der Diagnose „beginnende Coxarthrose“ der Vorschlag gemacht, ich solle mir eine künstliche Hüfte einsetzen lassen, um mir unnötige Schmerzen zu ersparen. Ich hatte tatsächlich zu jener Zeit beinahe tägliche Schmerzen, konnte kaum die Treppe hochgehen (oft nicht einmal eine einzige Stufe, vor der ich dann minutenlang zitternd und schwitzend stand, bevor ich herausfand, wie ich sie „besteigen“ konnte). Da ich einige Monate zuvor den Meister des Ma Tsun Kuen Tai Chi Chuan kennen gelernt hatte und bereits sehr beeindruckt von den Auswirkungen dieser Kunst war, lehnte ich gegenüber dem Arzt dankend ab und beschloss, mehr zu trainieren. Dies hatte insoweit Erfolg, als dass ich im Laufe der nächsten Jahre immer seltener starke Schmerzen hatte und insgesamt wieder freier im Hüftgelenk wurde. Ganz weg gingen die Schmerzen jedoch zunächst noch nicht.
Als ich Frau Dr. Pohl kennen lernte und mich mit der nach ihr benannten Pohltherapie behandeln ließ, verschwanden die Schmerzen beinahe vollständig. Heute kann ich nicht nur problemlos wandern, marschieren oder Treppensteigen, sondern falls noch mal Schmerzen auftauchen – vielleicht zweimal im Jahr – kann ich diese schnell selbst behandeln und meist bereits nach einem oder zwei Tagen wieder in den Griff bekommen. Was für eine Steigerung der Lebensqualität! Die 2006 gestellte Diagnose der Hüftarthrose scheint heute in weiter Ferne. Ich betreibe weiterhin Tai Chi Chuan, habe in Berlin eine eigene Schule gegründet, die seit meinem Umzug ins Breisgau von einem meiner besten Schüler geleitet wird und habe in Gundelfingen einen kleinen Kurs. Ich mache die Kombination aus Pohltherapie und Tai Chi Chuan verantwortlich für meine „Wunderheilung“. In meiner Praxis behandle ich in Bezug auf Gesäß und Hüfte
- Hüftschmerzen aller Art, auch bei künstlichen Gelenken
- Leistenschmerzen, auch –brüche
- Sensibilitätsstörungen (z.B. nicht auf der Hüfte liegen können)
- Unbeweglichkeit in den Hüften
- Gesäßschmerzen bis hin zu Steißbeinschmerzen und Afterbeschwerden
Für weiterführende Inhalte schauen Sie bitte auf die Homepage von Frau Dr. Pohl, die diese Beschwerden dort sehr ausführlich abhandelt.