Behandlung von Schnarchen, Schlaf-Apnoe, Atemaussetzer, Röcheln etc. mit der Pohltherapie
Herkömmlicherweise hört man stets, dass man gegen die o.g. Beschwerden nichts machen kann, dass das Gaumensegel „erschlafft“, als wäre es eine unumgängliche Alterserscheinung, und dass man einfach damit leben muss. Es gibt eine Vielzahl von meist unbequemen Schnarchhilfen, die allesamt nicht nur unsexy, sondern auch lästig sind, aller gegenteiligen Werbung zum Trotz.
Man kann aber durchaus einiges gegen diese Beschwerden machen. Bei Menschen mit diesen Beschwerden findet man meistens eine sog. „Schildkrötenhaltung“, d.h. das Kinn ist nach vorne gereckt, während der Kopf in den Nacken gelegt ist, meistens in Kombination mit einer nach vorne fallenden Körperhaltung („Stopp-Muster“), die manchmal mit viel Anstrengung kompensiert werden muss (Überaufrichten), was zusätzlich zu Rückenverspannungen führen kann. Auch ist die Nase oft chronisch verstopft, weshalb der Mund nachts offen steht. Beim Schnarchen kippt der Kopf in den Nacken, der Kiefer öffnet sich, der Unterkiefer geht samt Zunge in Retrusion, die Zunge fällt nach hinten zum Zäpfchen und versperrt die Atemöffnung. Das ergibt das Schnarchgeräusch und die Atemaussetzer (Apnoe).
Wichtig ist hier die Behandlung der Rezeptoren der Somatosensorik im gesamten Kopf und Halsbereich, insbesondere der kurzen Nackenmuskeln (auch bei Störungen des Kauens, Schluckens, Sprechens etc.). Auch die Kiefer als Waage des Gleichgewichtssystems müssen in ihrer Funktion behandelt und die entsprechende Muskulatur gelockert werden. Der Körper und der Kopf müssen wieder aufgerichtet, die Zunge entspannt, die Nase befreit werden (je nach individueller Ausgangssituation). Diejenigen Alltagssituationen, die die Fehlhaltung begünstigen, müssen beseitigt und durch geeignetere Alternativen ersetzt werden (Körperbewusstseinstraining).
Dies alles ist ohne weiteres mit der Pohltherapie machbar. Terminvereinbarung? Hier!