Beschwerde-Café: Tinnitus und Konsorten

Wenn Sie unter Tinnitus, Druck auf den Ohren, (wiederkehrendem) Hörsturz, Ohrenschmerzen, Schwerhörigkeit oder Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis) leiden, waren Sie sicherlich bereits beim Arzt bzw. bei mehreren Ärzten. Wenn Sie dort jeweils ohne Befund weggingen bzw. der Befund und die anschließende Therapie nicht überzeugend bzw. erfolglos waren, sind Sie möglicherweise in die Schiene „psychosomatisch“ geraten und haben seitdem psychotherapeutische Hilfe in Anspruch genommen, die möglicherweise interessant war, aber nichts an den ursächlichen Beschwerden verändert hat. Dank der Pohltherapie haben Sie nun aber erfahren, dass bislang nur niemand an die Stellen geschaut bzw. die Stellen ausreichend behandelt hat, die die Beschwerden möglicherweise verursachen, bspw. in der Kiefermuskulatur, der Nackenmuskulatur, auf der Kopfhaut oder an anderen Stellen. Auch die Zusammenhänge zum Alltag sind Ihnen vielleicht erst durch die Behandlung bewusst geworden.

Diese Probleme sollen Thema dieses Online-Beschwerde-Cafés sein. Dort haben Sie – auch anonym – die Möglichkeit, sich über ihre Beschwerden und Erfahrungen auszutauschen und Fragen an mich zu stellen. Die Teilnehmer können hören, welche Maßnahmen den Anderen geholfen haben (oder auch nicht), worin Schwierigkeiten bei der Selbstbehandlung bestehen, was sie sich wünschen würden usw. Falls Bedarf besteht, lernen wir oder schauen wir uns einfache und mühelose Übungen und Selbstbehandlungen nochmals genauer an bzw. korrigieren diese.

Dieser Kurs ist für bis zu 8 Patienten plus eine(n) Externe(n) gedacht. Wenn Plätze nicht voll werden, kann dazwischen aber auch getauscht werden.

Weitere Beschwerde-Cafés werden in Bälde folgen. Informationen dazu finden Sie HIER.

Der Ablauf des Cafés wird so aussehen, dass Sie zu einer Videokonferenz mit „ZOOM“ (das ist so etwas ähnliches wie Skype oder FaceTime) eingeladen werden, nachdem Sie sich vorher dafür angemeldet und den „Eintrittspreis“ (30 Euro für Patienten, 40 Euro für Externe) für die Eintrittskarte überwiesen haben. Auch können Sie anonym, d.h. unter einem Kunstnamen, an der Videokonferenz teilnehmen und eine Anfrage an den Moderator (also mich) stellen, mit einzelnen Teilnehmern im Anschluss in Kontakt zu treten. Wie das alles genau geht und was Sie dafür brauchen, wird HIER erklärt.

Ich freue mich über den regen Austausch und dieses spannende Experiment!

Ihr Alexander Tschöpe